so viel getöse im musikzirkus, immerzu. natürlich gab und gibt es auch im umfeld der veröffentlichung des zwölften albums von korn meinungen ohne ende. von „was für`n scheiß“ bis „supertoll“ ist alles dabei. hurra.
ich selbst kann mein zelt in keinem extremlager aufbauen & der rasen im mittelfeld ist ziemlich grün: das album macht mir spaß. ich hab es aufgelegt und durchgehört, dann nochmal aufgelegt und durchgehört … es klingt korn, gleichmäßig, ohne brüche. für mich ist das zunächst mal genug. eigentlich freue ich mich immer auf neuen stoff von den mannen um jonathan davis; ich brauche da nicht unbedingt heldentaten. der korn-sound war für mich stets ein stück musikalische heimat. und weil ich mich am meer ebenso wohlfühlen kann wie in den bergen, hatte ich nie probleme mit den verschiedenen entwicklungsstadien der band. sie gehen mal hier hin, mal da hin … ich bin immer gern mitgegangen. „the serenity of suffering“ fügt sich für mich gut ein in dieses muster. es ist kein überwerk, kein kreativer vulkanausbruch. es ist ein solides album von einer gern gehörten band & außerdem eine schöne einstimmung auf die live-tour. also: bis bald, korn.
cover / vorderseite
cover / rückseite
die platte kommt in einer ungefütterten, unbedruckten schwarzen innenhülle daher. dafür liegt dann noch ein extrablatt bei:
… der rest ist musik & die wird in einer sehr anständigen aufnahmequalität geliefert.